2019

Richter hebt den Express-Dienst auf ein neues Niveau und versorgt seit September 2019 den Express-Dienst von LEITON, Berlin, mit Leiterplatten made in Schmallenberg. Ein zusätzliches Bohr-/Fräsmodul von Schmoll, eine zusätzliche Ritzmaschine von LHMT, ein weiterer vollautomatischer ATG A7A für den elektrischen Test und eine Galvanikerweiterung halten die Lieferzeiten kurz und erhöhen die Redundanz.

2018

Ein neues zusätzliches AOI und eine neue Röntgenbohrmaschine unterstützen die produktbegleitenden Prüfungen. Außerdem wird der Bestückungsdruck digital. Das Camtek HDI-TX AOI System kann Leiterbildstrukturen mit minimaler Größe von 15µm beurteilen. Außerdem hat der Bediener ein derart hochaufgelöstes Live-Bild der Leiterplatte, dass zusätzliche Wege zu Mikroskopen entfallen. Die Mach3Lab Antares 700 Röntgenbohrmaschine ersetzt die Pluritec Inspecta Röntgenbohrmaschine und verbessert die Präzision bei Multilayern. Ein Orbotech Sprint 150 digitalisiert den Bestückungsdruck.

2017

Eine hochpräzise automatische Messmaschine Impex Pro-X3 ergänzt die Fähigkeiten von Richter. Das bestehende Energiemonitoring-System wird umgebaut und ausgebaut. Weitere Messstellen werden ergänzt und der Energieverbrauch weiter optimiert.

2016

Eine zusätzliche dünnlaminatfähige MecEtch-Bond sorgt Inline vor den Laminatoren für die beste Haftung des Resists.  Außerdem wird die nasschemische Linie zur Entwicklung des Lötstopplacks ausgetauscht.

2015

Die Betriebserweiterung ist im Juni bezugsfertig, die neue Beschichtungsanlage wird aufgestellt und erfolgreich in Betrieb genommen. Eine inline vorangestellte MecEtch-Bond sorgt für beste Haftungsbedingungen des Lötstopplacks auf dem Kupfer. Mit der neuen Spraylinie kann ein speziell von Lackwerke Peters für Richter Elektronik entwickelter grüner Lötstopplack beschichtet werden, der mittels Direktbelichtung optimal bearbeitbar ist. In der Kombination von Sprühen und Direktbelichten ist Richter Elektronik erneut technologischer Vorreiter in der Lötstopplackanwendung. Zudem ist der grüne Lötstopplack halogenfrei ausgezeichnet und ergänzt damit das halogenfreie Basismaterialangebot von Richter ideal. Weitere Stopplackfarben können in der gleichen Oberflächenqualität nach kurzer Umrüstung aufgebracht werden. Ein weiteres Bohrmodul erweitert unsere Kapazität der mechanischen Bearbeitung. Damit sind auch Leiterplatten mit hoher Anschlussdichte schnell und zuverlässig zu produzieren. Richter Elektronik produziert Semiflex-Multilayer als kostengünstige Alternative zu Starr-Flex-Schaltungen.

2014

Ein Mitarbeiter des Richter Elektronik-Teams absolviert die erstmalig von der IHK-Arnsberg durchgeführte Ausbildung „Energiemanager“ erfolgreich. Damit ist Richter Elektronik in der Lage, zukünftig die neuen gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen und eigenständig ein Energiemanagementsystem aufzubauen und zu betreiben. Für hochgenaue Tiefenfräsanwendungen und für mehr Kapazität in der IMS-Bearbeitung wird ein neuer Fräsautomat angeschafft und in Betrieb genommen. Im September wird mit dem sechsten Bauabschnitt mit einer Fläche von ca. 650 m² begonnen. Die Gesamtinvestition in 2014 ermöglicht es uns, ein neues Lötstopplackbeschichtungsverfahren in 2015 einzuführen: das Sprayen. Zusätzlich zu dem für die Spraylinie notwendigen Flächenbedarf von 150 m² wird für zukünftige Weiterentwicklungen eine Reservefläche von etwa 300 m² vorgesehen. Richter Elektronik produziert impedanzkontrollierte Hochfrequenz-Multilayer (Megtron 6) bis 16 Lagen.

2013

Richter Elektronik investiert kontinuierlich weiter – u. a. in einen japanischen UV-LED-Direktbelichter als erste Anlage in ganz Europa. Reinraumartige Bedingungen im Arbeitsbereich dieser Anlage sorgen zusätzlich für zuverlässige Belichtungsergebnisse.  Außerdem wird ein vollautomatischer Fingertester angeschafft. Dieser ist der erste seiner Art aus dem Hause des führenden Herstellers ATG. Zur weiteren Stärkung der IT-Kompetenzen im Hause kann ein Dipl.-Informatiker gewonnen werden. Ein Dipl.-Chemieingenieur mit langjähriger Berufserfahrung in der Leiterplattentechnik verstärkt im Bereich der Prozess- und Produktentwicklung zusätzlich das Team von Richter Elektronik. Firmengründer Theo Richter erreicht offiziell das Rentenalter und freut sich, weiterhin an der Gestaltung seines Lebenswerkes mitwirken zu können. Richter Elektronik gewinnt den ersten Klimaschutzpreis, ausgeschrieben von RWE und der Stadt Schmallenberg. Inhalte des Klimaschutzengagements sind: Elektroenergieeffizienzsteigung, Prozesswasserreduzierung, Reduzierung der Prozesschemie, Rückführung von Wertstoffen in den ersten Kreislauf, Reduzierung des Reststoffvolumens durch Sortierung der Wertstoffrückführung. Wir produzieren als Muster und Serien impedanzkontrollierte Multilayer in FR4.

2012

Die Inbetriebnahme einer neuen Endreinigungslinie sorgt dafür, dass Sie Ihre Leiterplatten stets frei von Produktionsrückständen erhalten.

2011

In Anschluss an die Erweiterung werden weitere Fertigungsbereiche umstrukturiert und durch besseren Warenfluss und Linienverknüpfung weiter optimiert. Als studierter Informatiker verstärkt Tobias Richter das Team von Richter Elektronik ab 01.Juli. Für die Berechnung von impedanzkontrollierten Multilayern investieren wir in ein Meßgerät und eine entsprechende Software zur Berechnung.

2010

Mit neuen Büroflächen (Buchhaltung, Vertrieb, CAM) sowie Produktions- und Archivflächen (Fotodruck, Plotterraum und Filmarchive) erfolgt die Erweiterung um 430 m².
Als erster Hersteller von Leiterplatten in Deutschland setzt Richter Elektronik das schwedische Ätzmittelrecyclingverfahren ein. Durch das konstant beladene Ätzmedium sind nun noch gleichmäßigere Ätzergebnisse möglich. Gleichzeitig sinkt der Bedarf an Ätzchemie um 99% von 50 Tausend Liter pro Jahr auf nur noch 500 Liter pro Jahr.
Die Betriebsnachfolge wird gesichert. Tochter Lena und ihr Mann Tobias treffen die Entscheidung  die Firma in die Zukunft führen. Lena Richter wird die Gesellschaftsanteile übernehmen, Tobias Richter die Geschäftsführung.

2009

Richter Elektronik investiert entgegen der allgemeinen Tendenz während der globalen Finanzkrise. Vier neue nasschemische Durchlaufanlagen kommen zum Einsatz. Leiterbildstrukturierung und Lötstopplackstrukturierung werden durch verbesserte Ätz- und Entwicklungsprozesse auf ein neues Niveau gehoben. Richter Elektronik fertigt hochlagige Multilayer-Leiterplatten in Backdrilltechnologie. Außerdem wird der Ritzprozess nach Anlagenanschaffung bei Richter durchgeführt.

2008

Mit drei vollautomatisch arbeitenden Bohr- und Fräsmaschinen investieren wir in die drei weltweit ersten Maschinen der neuen Schmoll-Module. Richter Elektronik produziert Multilayer mit vergrabenen Bohrungen und Sacklochtechnologie.

2007

Richter Elektronik investiert in einen UV-LED-Belichter mit Bildverarbeitung für die Leiterbildbelichtungen.

2006

Beim Technologie-Tag zum Thema „bleifreies Löten“  informiert Richter Elektronik über die Herausforderungen der Veränderung. Gleichzeitig findet ein angenehmer persönlicher Erfahrungsaustausch der Besucher statt. Eine Heißluftverzinnungsanlage für umweltfreundliche bleifreie Lote wird angeschafft.

2005

Ein vollautomatischer Durchlaufbelichter mit Bildverarbeitung für Lötstoppmasken und Leiterbildbelichtungen wird in Betrieb genommen. Weitere Investitionen sind ein Fingertester sowie eine Linie für den umweltfreundlichen und besonders prozessstabilen Direktmetallisierungsprozess. Richter Elektronik führt dieses Verfahren als einer der ersten Hersteller von Leiterplatten in Deutschland ein.

2004

Inzwischen produzieren wir auch hochlagige Multilayer bis zu 14 Lagen und es erfolgt die Anschaffung einer ölbeheizten 4-Etagen-Multilayerpresse sowie eines neuen Laserfotoplotters.

2003

Richter Elektronik investiert weiter in einen Cut-Sheet-Laminator und in ein neues AOI-System zur Qualitätskontrolle geätzter Leiterbilder.

2002

Für die passgenaue Multilayerverarbeitung kommt eine neue Röntgenbohrmaschine zum Einsatz.

2001

Investition in den Umweltschutz mit einer Chargen-Abwasseranlage.

2000

Eine weitere Investition in den ersten automatischen Durchlaufbelichter erfolgt.

1999

Wir vergrößern die Produktionsfläche um weitere 350 m² und bauen eine fortschrittliche Gieß- und Vortrocknungslinie auf. Gießen von Lötstopplack ist zu dieser Zeit eine zukunftsorientierte Technologie. Erst im Juli 2015 wird diese Linie abgebaut und ersetzt durch das derzeit  fortschrittlichste Beschichtungsverfahren: das Sprayen. Zusätzlich investieren wir in eine Anlage für ein neuartiges umweltfreundliches Direktdurchkontaktierungsverfahren.

1998

Es wird weiter investiert in das erste Fingertestsystem und den ersten Bohrautomaten mit automatischem Beladesystem und Bildverarbeitung.

1997

Produkte von Richter Elektronik erhalten die UL-Zertifizierung: Zertifikat des Prüfinstitutes UL (= Underwriters Laboratories) der amerikanischen Versicherungswirtschaft (vergleichbar mit dem deutschen VDE-Zertifikat) als Voraussetzung für den direkten oder indirekten Zugang zum nordamerikanischen Markt.

1995

In Eigenleistung wird ein moderner Galvanoautomat konzipiert und gebaut. Mit dem Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems ab 1993 erfolgt 1995 die Zertifizierung nach ISO 9001 als einer der ersten Leiterplattenhersteller in Deutschland. IMS-Leiterplatten werden als Muster und Serien für die Leistungselektronik hergestellt.

1994

Mit nasschemischen Anlagen investieren wir weiter in Produktionstechnologien. Die nasschemischen Linien werden von Richter Elektronik konzipiert, aufgebaut und in Betrieb genommen. Wir produzieren in Muster und Serie Dick-Cu-Leiterplatten für die Leistungselektronik.

1993

Die Digitalisierung der Wirtschaft schreitet weiter voran und es erfolgt die Produktion von Muster- und Serienschaltungen mit metallisierter Kontur.

1992

Die bisherige Einzelfirma Richter Elektronik wird ab dem 1. Januar 1992 zur GmbH. Ralf Langenfeld startet bei uns als erster Verkäufer und Berater im Innen- und Außendienst. Das Betriebsgebäude wird auf 2.200 m² erweitert. Damit hat sich die Betriebsfläche in nur 7 Jahren um Faktor 11 vergrößert.

1991

Wir bleiben dem Standort Schmallenberg treu und planen eine erneute Erweiterung.

1990

Mit der Wiedervereinigung nach dem Mauerfall 1989 entsteht eine Sonderkonjunktur.

1989

Die Betriebserweiterung auf nun 880 m² wird bezogen. PCs kommen in der Wirtschaft zur Anwendung und Richter Elektronik produziert die ersten Multilayer.

1988

Es herrscht Hochkonjunktur für Leiterplatten und unser erster elektrischer Tester in Eigenbau wird in Betrieb genommen. Außerdem wird eine Heißluftverzinnungsanlage angeschafft.

1987

Die Belegschaft wächst weiter auf 15 Mitarbeiter und unsere erste Broschüre entsteht zur Kundeninformation.

1986

Das eigene Betriebsgebäude in Schmallenberg im Gewerbegebiet Lake II (heute Hünegräben 6) mit 570 m² Betriebsfläche wird bezogen.

1985

Die Belegschaft wird auf acht Mitarbeiter ausgeweitet. Es folgen weitere Aufträge für anspruchsvolle Technologien.

1984

Es erfolgt die Inbetriebnahme eines computergesteuerten Galvanonautomaten.

1983

Die erste CNC-gesteuerte Bohr- und Fräsmaschine wird in Betrieb genommen.

1981

Mit dem Umzug in neue Räumlichkeiten wird die Betriebsfläche auf 200 m² erweitert.

1980

Der Bedarf an Leiterplatten steigt und im März 1980 werden die ersten zwei Vollzeitmitarbeiter eingestellt.

1979

Im Anschluss an die Investition in erste Anlagen für die Leiterplattenproduktion erfolgen erste Aufträge für ein- und zweiseitige Leiterplatten. Die Fertigung findet auf 75 m² Betriebsfläche statt.

1978

Nach seinen Jahren beruflicher Tätigkeit am Fraunhofer-Institut gründet Theo Richter am 6. November 1978 den Ein-Mann-Betrieb Richter Elektronik in Schmallenberg.

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